ROD 34 



Rodenstein Records   ROD 34

Jens Bunge
Shanghai Blue


Jens Bunge (harmonica)
Huang Jianyi (piano)
Charles Foldesh (drums)
E.J.Parker (bass)
Coco Zhao (vocals)
& many special guests

www.jazzpages.com/JensBunge
Molihua "Jasmine Flower"
Mo-li-bop
The Moon Speaks For My Heart
Green Is The Montain
Longing For Love
Lover's Tears
Shanghai Blue
Tian mi mi "So Sweet"
Deep Brown Eyes

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Chinesische Volkslieder, Mundharmonika und Swing – passt das zusammen? Ja – und es swingt dabei auch noch wunderbar relaxed!
mehr über das Album
mehr über die Musiker
Pressestimmen







mehr über das Album
Auf seiner mittlerweile 8. CD Produktion bearbeitet der Mundharmonikavirtuose chinesische Volkslieder - und das Ergebnis verblüfft, denn sie klingen bei ihm – im positiven Sinne - wie waschechte „Standards“.
Diese CD ist aber mehr als nur der Versuch, etwas Neues zu machen:
Jens Bunge, tritt schon seit Jahren viel in Asien auf, kennt und liebt die chinesische Kultur. Er wählte sechs Lieder, die „in China jedes Kind kennt“ und ergänzte sie durch drei Eigenkompositionen. Wunderbare Songs, die er in Shanghai mit hervorragenden chinesischen Musikern der dort schon seit den 20er Jahren verwurzelten Jazzszene aufnahm.

Als besondere Highlights hat er auch vier chinesisch gesungene Vocalversionen mit auf die CD genommen:

Das hitverdächtige „Tian mi mi“ mit der wunderbaren Stimme von Jasmine Chen, „The Moon speaks for my heart“ und „Lover’s tears“ mit Zhang Lee und das taiwanesische Volklied „Longing for Love“ mit dem derzeitigen „Star“ des chinesischen Jazz, dem Sänger Coco Zhao, der auch schon international Erfolge feiern konnte.

Auf diese Weise öffnet Jens Bunge einen ganz neuen, ungewohnten Zugang zur chinesischen Kultur – fernab von den oft üblichen Plattitüden. Ein Projekt, das eine echte Zusammenarbeit und Verschmelzung beider Kulturen zeigt und sich dabei auch noch wunderbar entspannt anhört! Und gekrönt wird das Ganze durch sein einzigartig gefühlvolles Mundharmonikaspiel, das in Sound, Virtuosität und Musikalität höchstens noch mit Toots Thielemans verglichen werden kann.

Weitere Informationen zu Jens Bunge finden Sie auch unter www.jazzpages.com/JensBunge


mehr über die Musiker
Jens Bunge - Mundharmonika
Er ist nicht nur einer der besten Mundharmonikaspieler Europas, sondern hauptberuflich auch noch ordinierter Pfarrer und Religionslehrer an einer Berufsschule in der Nähe von Mannheim – was vielleicht erklärt, warum seine Bekanntheit in den Jazzkreisen bislang weit hinter seinem Können zurücksteht.

Jens Bunge, einer von Europas besten Mundharmonika-Virtuosen, tritt weltweit auf vielen Festivals auf (v.a. in Asien, aber auch Rio, Sydney, New York, San Francisco, Montreal, Kapstadt) und spielte u.a. bereits mit Art Farmer, Ack van Rooyen, Peter Herbolzheimer, Thilo Berg Big Band und Barbara Dennerlein und er veröffentlichte mittlerweile acht CDs (u.a. mit Anke Helfrich).

Toots Thielemans lobte seinen „vollen Ton, seine Technik und Musikalität“.
Das Jazz Podium schwärmt: „Er bläst die Mundharmonika mit der Rasanz eines Bebop-Saxophonisten und auch mit dem vollen Ton der großen Balladenmeister“ und auch Peter Herbolzheimer lobt: „Jens Bunges erste CD – so hörens-, so liebenswert, so kreativ und musikalisch wie era auch live ist“.

Huang Jianyi – piano
Lehrer für klassisches Klavier am Shanghai Conservatory of Music, studierte danach Jazz an der Berklee School of Music in Boston und der Rutgers University in New Jersey. Auftritte u.a. mit Joe Lovano und Nils Landgren.

E.J.Parker - bass
Studierte Jazz an der Dana School of Music, Ohio; Auftritte mit Kenny Burrell, Cyrus Chestnut, Joanne Brackeen und dem Tommy Dorsey Orchestra. Einer der am meisten beschäftigten Bassisten in Shanghai.

Charles Foldesh - drums
Geboren in Prescott, Arizona, studierte am Oberlin Conservatory of Music in Ohio bei der Jazzlegende Billy Hart, spielte u.a. mit Marcus Belgrave, George Benson, Slide Hampton und Claudio Roditi.

Coco Zhao – vocals
Studierte Komposition am Shanghai Conservatory of Music. Trat mit Betty Carter beim Internationalen Jazz Festival in Shanghai auf, spielte bei Jazzfestivals in Kanada, Europa und ganz Asien.

J.Q. Whitcomb - trumpet
Geboren und aufgewachsen in Santa Fé, New Mexico; machte seine Abschlüsse am Oberlin Conservatory of Music, Ohio; lebt und spielt seit 2003 in Shanghai.

Zhang Le - vocals
Gewinnerin des Casio-Gesangswettbewerbs 98, machte danach Aufnahmen für TV-Dramen und Filmprojekte. Studium am New England Conservatory of Music, Boston. Lebt zur Zeit in New York.

Alec Haavik – tenor saxophone
Studierte an der Manhattan School of Music, New York, bevor er nach Asien ging. Nach Gastspielen in Taiwan, Seoul und Tokio ließ er sich in Shanghai nieder.

Peng Fei - violin
Studierte am Shanghai Music Conservatory und dem Royal Brussels Music Conservatory, Den Haag. Komponierte für TV-Dramen, Dokumentarfilme und Werbespots, trat weltweit auf Jazzfestivals auf.

Jasmine Chen - vocals
Sproß einer Künstlerfamilie in Nord-Ost China, studierte Gesang in England (Abschluss am Leeds College of Music). Lebt und arbeitet als Sängerin und Texterin in Shanghai.

Lawrence Ku - guitar
Aufgewachesn in Los Angeles, studierte Komposition und jazz performance in Bosten, bevor er nach China zog. Er spielte u.a. mit Joe Lovano, Gunter Schuller und Maria Schneider.

Zhu Mang - piano
Studierte am Shanhai Music Conservatory, spielte u.a. auf Festivals in Singapur, Sanya, Peking und Hongkong.


Pressestimmen
Der Spiegel, Kulturspiegel April 2009
Überraschende Töne aus Shanghai: Dort hat der Mannheimer Mundharmonika-Spieler Jens Bunge chinesische Lieder für eine Jazz-Band arrangiert und mit einheimischen und westlichen Musikern eingespielt. Bunge, gehört zu den wenigen, die Toots Thielemans nahekommen.

Jazzthetik, Juni 2009
Auf „Shanghai Blue“ verschmelzen auf beeindruckende Weise amerikanisch geprägter Jazz mit den Jahrhunderte alten Traditionen Chinas, Taiwans und Indonesiens, initiiert von einem der besten Mundharmonikaspieler Europas. Auf diese Weise öffnet er einen ganz neuen, ungewohnten Zugang zur chinesischen Kultur. Jens Bunge, dessen „voller Ton“ auch von Toots Thielemans höchstselbst gelobt wurde, ist mit diesem Album ein nicht zu unterschätzender, interkultureller, interkontinentaler Brückenschlag gelungen.

Fono Forum, Juni 2009
Musik: 4 Sterne (von 5)
Auf seiner nunmehr sechsten CD versucht Bunge Mainstream-Jazz mit chinesischer Musik zu kombinieren. Und dies gelingt ihm ganz prächtig: Fernab von poppig-kommerzielllen Crossover-Klängen hauchen Bunge und seine exzellenten Mitstreiter sechs chinesischen Volksliedern kraftvoll den Swing ein. Sein Spiel zeichnet sich durch absolutes Understatement aus. Er beherrscht sein Instrument exzellent – seine Phrasierung und klangliches Differenzierungsvermögen sind beachtlich. Ähnliches lässt sich über das Klavierspiel des Jazzpianisten Huang Jianyi sagen: klangschön und gekonnt phrasiert ohne effekthascherische Einlagen.

Stereoplay, 07/2009
„Klangtipp“

Musik 8 (von 10)
Klang 9 (von 10)
Der Jazz entdeckt das Reich der Mitte – dank dem Mannheimer Mundharmonikaspieler. Der Pfarrer und Globetrotter improvisierte in Shanghaii mit chinesisch-amerikanischer Band über acht chinesische Volkslieder und drei eigenen Titeln. Das tönt unterhaltsam, ist aber kein easy listening, sondern seriöser Jazz mit komplexen Strukturen, beschwingt gespielt, von charmanten Melodielinien durchzogen und überdies makellos im Klang.

Hifi+Records 03/2009
Jens Bunge, zweifelsohne einer der auffälligsten Mundharmonikavirtuosen Europas dürfte nur wenigen Jazzfans bekannt sein. Chapeau für Jens „Toots“ Bunge..

Jazzzeitung, Juni 2009
Jens Bunge ist ein hörenswerter Arrangeur und Interpret. Entstanden ist eine sehr sanfte, wohlgesinnte und gut gelaunte Platte mit hervorragenden Guest-Instrumentalisten aus der Shanghaier Szene bestückt, was für Neugieirige sicher Grund genug sein sollte, die Platte zu erwerben.

Jazzzeit, Österreich, Juni 2009
3 Sterne: „gut“

Wie der Titel unumwunden suggeriert, finden sich auf der neuen CD von Jens Bunge tatsächlich mehr oder weniger bluesige Modern_Jazz-Stücke – fallweise vorgetragen von chinesischen Vokalistinnen. Was sich vielleicht kurios anhört, fällt in Wahrheit kaum auf, die Sprache fügt sich ohne weiteres in die musikalischen Schemen ein, die hier gepflegt werden. Umgekehrt präsentieren sich chinesische Traditionals im seidig-anschmiegsamen, aber leider auch etwas farblosen Kimono des Mainstream Jazz gekleidet. Immerhin zaubert der Hauptprotagonist mit seinem, in diesem Kontext selten gehörten Instrument einige Farbtupfer auf den Stoff, der hier gewebt wird. Musik, die zweifellos gut ins Ohr geht.
Laut.de
Er ist der wahre Mann mit der Mundharmonika. Doch wie es ab und an geschieht, zählt auch in Bunges Fall der Prophet im eigenen Lande wenig. Im fernen Asien hat man das Potential des Mannheimers längst erkannt. Dort bespielt er nicht nur regelmäßig und seit vielen Jahren die großen Bühnen, dort schätzt man ihn als Vorreiter und Speerspitze, was das Vermengen von asiatischer, europäischer und amerikanischer Musikkultur anbelangt. Auf "Shanghai Blue" (2009) konserviert Bunge dieses Amalgam aus Musiktraditionen, die gegensätzlicher nicht sein könnten, auf einem außergewöhnlichen Tonträger.

concerto, Österreich 03/2009
5 Sterne (von 5)
Was hat chinesische Volksmusik mit Jazz zu tun? Der Mundharminokavirtuose Jens Bunge füllt dieses Bildungsdefizit mit herrlichen Noten randvoll bis zur durchschlagenden Erkenntnis. Bunge ist nicht nur einer der besten Mundharmonikaspieler Europas, sondern auch China Kenner. Er hat das Who is Who des chinesischen Jazz in Shanghai versammelt und eine Jazzplatte versammelt, die eine Auszeichnung verdient hätte. Das swingt und treibt unermüdlich vorne, dass selbst der Großmeister Toots Thielemans Bunge vollen Ton, seine Technik und Musikalität lobt. Zu Recht.

www.koellefornia.de
Auf seiner mittlerweile 8. CD Produktion bearbeitet der Mundharmonikavirtuose chinesische Volkslieder - und das Ergebnis verblüfft, denn sie klingen bei ihm – im positiven Sinne - wie waschechte „Standards". Ein Projekt, das eine echte Zusammenarbeit und Verschmelzung beider Kulturen zeigt und sich dabei auch noch wunderbar entspannt anhört! Und gekrönt wird das Ganze durch Jens Bunges einzigartig gefühlvolles Mundharmonikaspiel, das in Sound, Virtuosität und Musikalität höchstens noch mit Toots Thielemans verglichen werden kann.

Rheinpfalz, 15.05.2009
Deutschland hat mit Michael Hirte einen Munharmonika-Spieler zum „Supertalent“ gekürt, doch ein echter Virtuose dieses musikalischen Faches kommt aus der Region. Der 45-jährige Jens Bunge ist derzeit wohl das Beste, was die Mundharmonika-Szene zu bieten hat.

harmonicaspain.es
Conocemos la trayectoria de Jens desde hace muchos años, siempre ha tenido la constante de coloridos culturales, a sido fácil ver su camino dentro del jazz influenciado por la mirada hacia otros países, no solo por permeabilidad ante sus viajes para adoptar formaciones junto músicos locales que aportaban la versatilidad hacia la selección de canciones.

Si su anterior trabajo “Meet you in Chicago” andaba por tierras americanas, estos últimos años esta siendo muy frecuente la frecuencia de concursos y asistencias en tierras asiáticas, esta actividad ha dado como fruto a este proyecto y la realización de este disco junto con músicos y artistas locales. La base del jazz representado se representa entre estos cortes con el estilo característico de la armónica cromática de Jens cercano a ese estilo de Toots pero que de forma marcada diferenciamos, el apartado oriental de los músicos y cantantes dan ese exotismo al estilo me resulta favorecido, y una buena muestra de como es el jazz representado desde tierras asiáticas y como queda encajado el idioma nativo dentro de este jazz melódico.

El repertorio va desde temas propios pasando por otros de orígenes Chinos, de Indonesia y Taiwán.

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