ROD 85 



Rodenstein Records   ROD 85

Tom van der Geld
Soundtrack - Who Is Playing?


Only Trust Your Heart
Detour Ahead
Three Times Somebody
Up With The Lurk
The Dolphin
Making Waves
Emily
Ev'rything I Love
Atras Da Porta

bestellen (€ 15,00/CD)

Tom van der Geld, einer der besten Jazz-Vibraphonisten, hat es erneut geschafft: Nach seiner von der Kritik gefeierten Vibraphon-Solo-CD „Watching the Waves“ bei Rodenstein Records ROD 35 hat er ein weiteres großartiges Soloalbum aufgenommen: „Soundtrack“ (ROD 85). Eine Auswahl von sieben großartigen aber selten gespielten Jazzstandards und zwei Eigenkompositionen. Musik die atmet - schön, melodisch, schwebend, poetisch, und tiefgründig.
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Keines der Lieder ist jedoch nur eine Coverversion. Die Band hat alle Songs neu arrangiert und dabei alle Klangfarben ihrer einzigartigen Instrumentierung und ihrer unterschiedlichen musikalischen Hintergründe genutzt:

Die traditionelle chinesische Volksgeige Erhu und die chinesische Harfe Guzheng kombiniert mit Vibraphon, Cello, Saxophon/Flöte/Bassklarinette, Kontrabass, Schlagzeug und Gitarre (akustisch, elektrisch und die persische Tar).



Das Ergebnis ist eine echte Weltmusik, voller wunderbarer Melodien, bewegender Rhythmen, geschmackvoller Harmonien, großartiger Jazz-Improvisationen, zarter Streicherparts im Kontrast zu verzerrten E-Gitarren, Peking-Oper-Melodien neben Jazz, klassischen Melodien und Volksliedern - eine einzigartige, aufgeschlossene Mischung über die Grenzen von Musikepochen, Stilen und Regionen hinweg.



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Solo-Vibraphon zwischen Kontemplation, Klangpoesie und tiefer Innerlichkeit
Mit seiner neuen Solo-CD Who Is Playing? legt der Vibraphonist Tom van der Geld ein ebenso intimes wie reflektiertes Werk vor. Der Titel ist nicht nur programmatisch, sondern auch eine fast meditative Frage, die sich wie ein roter Faden durch die Aufnahme zieht – ein Innehalten im Moment des Klangs, ein Staunen über das, was aus dem Innersten ins Äußere tritt.

Bekannt als Vordenker lyrischer Jazzformen, bleibt van der Geld auch hier seiner Ästhetik treu: zarte Klangflächen, klare Strukturen, eine enorme Detailtiefe und ein Spiel, das niemals Effekte sucht, sondern Bedeutung. Die Musik atmet. Sie lässt Raum. Und sie verlangt – im besten Sinne – Zuhören.

Das Repertoire ist geschmackvoll ausgewählt: Neben Standards wie Only Trust Your Heart (Carter/Cahn), Up With The Lark (Kern) oder dem bittersüßen Atras Da Porta (Buarque) stehen Eigenkompositionen wie Making Waves und Three Times Someday. Diese Stücke spiegeln van der Gelds poetische Klangsprache, seine melodische Intuition und seinen tiefen Sinn für musikalische Form.

Aufgenommen im Mystery Train Studio Stuttgart, gemischt und gemastert von Markus Birkle (Ton) und Olaf Schönborn (Label Rodenstein Records), klingt diese CD so transparent, wie man es sich bei einem solistischen Vibraphonprojekt nur wünschen kann: jede Note schwebt klar im Raum, getragen von natürlicher Resonanz und akustischer Präsenz.

Who Is Playing? ist kein Album, das sich dem schnellen Hören erschließt. Es ist ein musikalisches Tagebuch – leise, ehrlich, konzentriert. Eine Einladung, sich mit auf den Weg zu machen, der Musik als spirituelle Praxis versteht.


Ein stilles Meisterwerk. Und ein eindringliches Statement dafür, dass Reduktion, Klarheit und Innerlichkeit im Jazz nichts mit Zurückhaltung zu tun haben – sondern mit Tiefe.

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